Inventor 2010: Wo liegt denn Ihr Schwerpunkt?

Von Zeit zu Zeit wird immer mal wieder an mich die Frage herangetragen:

„Kann ich den Schwerpunkt meines Modells auf der Zeichnung eintragen?“

Die Antwort ist natürlich:

“ Ja, gar kein Problem und der ist dann übrigens auch assoziativ!“

Schauen wir uns nun an wie man dabei vorgeht, anhand der nachstehenden Modellzeichnung.

COG1 schwerpunkt-kontext.png COG3

Nachdem sie diese Schnittansicht erstellt haben, klicken Sie im Browser auf den Eintrag der
*.ipt-Datei mit der rechten Maustaste und wählen außerdem erscheinenden Kontextmenü den Eintrag „Schwerpunkt“. Nun erscheint eine Schwerpunktsmarkierung auf der Ansicht. Sie können natürlich die Größe dieser Mittelachsendarstellung durchziehen beeinflussen. Natürlich können sie hier auch Vermassung Antrag, und durch die Assoziativtät des Achsenkreuzes, ist es ihnen nun möglich einfach Änderungen am Modell vorzunehmen und die Ansicht, Schwerpunkt sowie die Bemaßung werden automatisch aktualisiert. 

manufacturing.png Original Post Garin Gardiner

Autodesk Vault 2010: Automatische Spaltenbreite

Ein anderer Punkt der nicht durch das Standardsetup abgedeckt ist die automatischer Anpassung der Spaltenbreite. Abhängig von der verwendeten Bildschirmauflösung werden einige Spalten nicht komplett dargestellt. Um dieses zu optimieren, machen Sie bitte einen rechts Klick auf auf einer der Spaltenüberschrift aus dem Menü wählen Sie bitte die Funktion Einstellungen und aktivieren in der erscheinenden Dialogbox die Option „Automatische Spaltenbreite“.

vault-standard-view.png automatische-spaltenbreite.png automatic-collumsizing.png

Nun sieht die Sache schon ganz anders aus, denn nun werden alle Spalten angeordnet und der untere Schieber ist verschwunden. Ich würde vorschlagen dass sie dieses auch für das Fenster der Historien und für den Bereich Change Order vornehmen, so behalten sie immer die Übersicht.

manufacturing.png Original Post von Brian Schanen

Autodesk Vault 2010: Vault Arbeitsverzeichnis anzeigen

Datenmanagement mit Autodesk Vault ist immer ein wichtiges Thema. So möchte ich heute mit einer Tippserie zum Thema Vault beginnen.

arbeitsordner-titelzeile.png

Tipp
Problem: Nach der grundsätzlichen Installation wird an keiner Stelle angezeigt, in welchem Verzeichnis auf dem Dateisystem sich das Arbeitsverzeichnis befindet.

Lösung:
Ich möchte ihnen vorschlagen, dass Sie die Lage des Arbeitsverzeichnises in der Titelzeile anzeigen lassen. Hierdurch wird für ihren Anwender mehr Transparenz geschaffen. Gehen Sie in das Menü Extras und nutzen dort die Funktion Einstellungen. In den Einstellungen aktivieren anschließend bitte den Punkt Arbeitsverzeichnis anzeigen.

arbeitsordner-titelzeile-aktivieren.png

AutoCAD 2010: Verkürzte Darstellung und Bemaßung

Überlange Bauteile /Baugruppen lassen sich auf 2D Zeichnungen nur durch gebrochene Ansichten darstellen. An der Bruchstelle wird dann üblicherweise eine Bruchlinie eingezeichnet. In den Bonus Tool für AutoCAD 2010 finden Sie eine solche Funktion, allerdings müssen sie die Bonus Tools hierfür installiert haben. Sollten die „Express Tools“ nicht installiert sein können Sie das jederzeit nachholen wie die Standard Installationsroutine von Auto CAD 2010. Wenn die Express Tools installiert sind finden Sie auf dem Register gleichen Namens im Bereich Draw (Zeichnen) die Funktion „Break line symbol“ (Bruchliniensymbol), hiermit ist man in der Lage eine Bruchlinie zu zeichnen.

Nun stellt sich anschließend die Frage:„Wie bemaße ich diese Geometrie?“
Die Antwort ist relativ einfach: “ So wie immer, das Maß antragen, dann überschreiten Sie die Maßzahl und fügen dann ein Bruchsymbol im die Bemaßung ein!“

Das soeben genannte Bruchsymbol finden Sie auf dem Register“ Beschriftung“ im Bereich „Bemaßung“, alternativ können Sie auch die Funktion über die Tastatur aufrufen, hier nutzen Sie bitte den Befehl „BEMVERKLINIE“ für den Aufruf. Der besonders positive Effekt ist, dass seit AutoCAD 2008 durch dieses Vorgehen die Bemaßung nicht mehr aufgebrochen werden muss, so wie früher üblich war.

 verkurzt1.jpg verkurzt.png verkurzt1.jpg

manufacturing.png Original Post von Shaan Hurley

Off Topic: The story about the Bugatti from Lago Maggiore

From time to time I read some Magazines about Custom Cars. During this weekend I red a story that could be taken from a Hollywood Movie script and I now want to share this amasing story with you. Here it comes….

Max Schmuklerski, born in Zurich, worked from 1933 till 1936 in Ascona as Architect. During this time he owned an Bugatti Brescia Typ 22 with French number plates on it.

The chassis of this car with the number 2461 was fabricated in Nancy, and registered 1930 in Paris. Max never registered the Car in his home country and never payed the import duty. As Max has gone back to Zurich in 1936 he left the Bugatti in garage of the construction company Barra where he worked in this 3 years . The people at Barra don’t wanted to get in trouble with customs, they put a chain on the Bugatti and then they countersunk the car in the Largo Maggiore and forgot it over time. The chain got damaged by the rust and so the Bugatti reached the bottom of the lake in a depth of 53 meters and so the left side of the car got preserved by the mud on the ground. Over 30 years the Lago Maggiore keep this little secret for himself, but the scuba diver Ugo Pillon discovered the secret in 1967, till 2009 it was a very special place for under water photographers and diving tourists. 

bugatti-ascona2.jpg bugatti.jpg

In the summer of 2009 the Bugatti got rescued by Jens  Boerlin and the Ascona Diver Club. In January of 2010 the story comes to his end. This vehicle got auctioned and finally sold for 260.000 Euro. The new home of the car is the Peter Mullin Collection in California. The Brescia Typ 22 will remain as it is, no restoration is planned just conservation.